Trafficking in the EU, Fachbücher von Rasmus Åberg

"Trafficking in the EU" ist ein Fachbuch, das sich mit der Entwicklung der EU-Migrationspolitik seit dem Vertrag von Rom beschäftigt, insbesondere im Hinblick auf Massnahmen gegen Menschenhandel. Der Autor, Rasmus Åberg, nutzt einen theoretischen Rahmen der feministischen Sicherheitsstudien, um die verschiedenen Aspekte der EU-Migrationspolitik zu analysieren, die mit Menschenhandel in Verbindung stehen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem neu eingeführten Stockholmer Programm. In der normativen Schlussfolgerung wird festgestellt, dass die EU zu sehr auf traditionelle Sicherheitskonzepte fokussiert ist und die Menschenrechte zugunsten von Staatsbürgerschaftsrechten vernachlässigt. Zudem wird kritisiert, dass die EU zu stark auf geschlossene Grenzen setzt und dass der Fokus von der Angebots- auf die Nachfrageseite des Menschenhandels verlagert werden sollte. Dieses Buch richtet sich an Studierende, politische Entscheidungsträger und alle, die sich für Menschenhandel oder die Migrationspolitik der EU interessieren, sowie an Studierende der feministischen Sicherheitsstudien.