If Only They Could Talk, Belletristik von James Herriot

Ich bin mit dem Buch von James Herriot aufgewachsen und freue mich, dass sie auch dreissig Jahre später immer noch genauso charmant, herzerwärmend und zum Lachen komisch sind wie damals. Frisch von der Tierarztakademie und bis zur Schulter in einer unkooperativen Kuh steckend, verläuft James Herriots erster Job nicht ganz so, wie er es sich vorgestellt hat. Für einen Glasweger wie James scheint Yorkshire in den 1930er Jahren eine idyllische Oase des Landlebens in einer sich schnell verändernden Welt zu bieten. Doch selbst das Leben im verschlafenen Dorf Darrowby hat seine Herausforderungen. Auf der einen Seite sind da seine neuen Kollegen, Siegfried und Tristan Farnon, zwei Brüder, die einen ständigen Strom von einheimischen Mädchen anziehen, für die James seltsamerweise unsichtbar ist. Auf der anderen Seite muss er sich mit Herden von halbverwildertem Vieh, grimmigen Bauern mit unverständlichem Akzent und einem übergewichtigen Pekingesen namens Tricki Woo auseinandersetzen. Herzzerreissend und gleichzeitig urkomisch, ist "Wenn sie nur sprechen könnten" ein Buch für all jene, die Freude und Lachen in Tieren finden und die die Magie und Schönheit der wilden Orte Grossbritanniens kennen und verstehen.