Adelssitz, Fachbücher

Bitte beachten Sie, dass der Inhalt dieses Buches hauptsächlich aus Artikeln besteht, die aus Wikipedia oder anderen kostenlosen Quellen online verfügbar sind. Ein Rittergut (lat. praedium nobilium sive equestrium) war ein Landgut, dessen Besitz durch Gesetz oder Gewohnheitsrecht mit gewissen Vorrechten des Besitzers, insbesondere Steuerbefreiungen und der Landtagsfähigkeit, verbunden war. Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation sollten mit der Übertragung eines Rittergutes gewisse Vorrechte für den Besitzer, insbesondere Befreiungen von den sonst auf ländlichen Gütern haftenden Steuern und bäuerlichen Lasten, geschaffen werden. Damit sollte ursprünglich ein Ausgleich für die im Mittelalter dem grundbesitzenden Ritterstand obliegende Verpflichtung zu Ritterdiensten geboten werden.