

Wilhelm Lütgerts theologische Kritik des Deutschen Idealismus, Fachbücher von Gregor Heidbrink
Das 20. Jahrhundert führte die Theologie gleich zu Beginn in eine krisenhafte Situation, die besonders nach dem Ersten Weltkr... Mehr erfahren
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Das 20. Jahrhundert führte die Theologie gleich zu Beginn in eine krisenhafte Situation, die besonders nach dem Ersten Weltkrieg neue Generationen mit neuen Antworten aufstehen liess. Dahinter traten theologische Väter in den Hintergrund, von deren Denkarbeit die jüngeren jedoch abhängig blieben - etwa der Ansatz des biblischen Realismus, wie er von Adolf Schlatter vertreten wurde, aber auch in der sogenannten Greifswalder Schule ein Zuhause hatte. In diesen Kontext gehört Wilhelm Lütgert (1867-1938), Professor für Systematische Theologie in Halle (Saale) und Berlin. Leben und Werk Lütgerts, in die dieses Buch einführt, sind der Frage gewidmet, wie christliches Denken in den Umbrüchen der Neuzeit positioniert werden kann - gegenüber einem Idealismus, der mit hybridem Vernunftoptimismus agiert einerseits, andererseits aber auch ohne den Charakter der Vernunft als Schöpfungsgabe zu verleugnen. In seinem Hauptwerk, der Religion des deutschen Idealismus und ihr Ende, fasst Lütgert die neuzeitliche Geistesgeschichte in ein religionsphilosophisches Koordinatensystem, das helfen soll, die Fehlentwicklung der Moderne und ihres Denkens zu überwinden.
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