Power to the Middle, Fachbücher von Bill Schaninger, Bryan Hancock, Emily Field

Wenn Sie darüber nachdenken, Ihre mittleren Führungskräfte in der neuen Arbeitswelt abzubauen, denken Sie noch einmal nach. „Mittlerer Manager.“ Der Begriff erinnert an eine vergangene industrielle Ära, in der Manager wie Zahnräder in einer riesigen bürokratischen Maschine funktionierten. In den letzten Jahrzehnten wurden mittlere Führungskräfte zu einem beliebten Ziel für den Kahlschlag – unterbewertet und oft als überflüssige Ebene der Organisation betrachtet. Diese veraltete Perspektive muss nicht nur geändert werden, sondern die Zukunft verlangt es. In „Power to the Middle“ fordern die McKinsey-Thought-Leader Bill Schaninger, Bryan Hancock und Emily Field eine tiefgreifende Neubewertung von Managern und ihren Rollen. Sie erklären, wie mittlere Führungskräfte einzigartig positioniert sind, um nah am Geschehen zu sein und gleichzeitig eine entscheidende Verbindung zur Unternehmensstrategie zu haben, was es ihnen ermöglicht, ihre Organisationen durch Phasen schnellen und komplexen Wandels zu führen und die neue Arbeitswelt mitzugestalten. Die Autoren veranschaulichen überzeugend diesen tiefgreifenden Wandel am Arbeitsplatz und zeigen, wie: Manager der Schlüssel zum Gewinnen des Wettbewerbs um Talente sind, was starke zwischenmenschliche Fähigkeiten erfordert, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Manager müssen sich von der blossen Durchsetzung von Regeln hin zur Infragestellung dieser Regeln bewegen und als kritische Puffer für Regeln fungieren, die ineffektiv oder veraltet sind. Wesentlich ist, dass gute Manager nicht aus ihren Positionen befördert werden sollten. Stattdessen sollten ihr Titel und ihre Vergütung ihren hohen Wert widerspiegeln und ihnen ermöglichen, innerhalb ihrer Rollen aufzusteigen. Mit reichhaltigen Geschichten und modernster Forschung bietet „Power to the Middle“ ein neues Modell für Unternehmen, um die Art und Weise, wie sie ihre mittleren Führungskräfte einstellen, schulen und belohnen – ihr wertvollstes Gut – radikal zu verändern.