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Die Süße im Obstgarten: Stachelbeere ',Hinnonmäki', Ribes uva-crispa Die perfekte Frucht für Marmelade, Kompott, Kuchen oder einfach zum frischen Verzehr: Stachelbeeren gehören zu den Pflanzen, die in jedem Garten zu finden sein sollten. Der Name lässt eine sehr stachelige Pflanze vermuten, jedoch trägt die Stachelbeere nur einen leichten Filz. Die vielseitig verwendbaren Früchte der Stachelbeere ',Hinnonmäki', sind mittelgroß und leicht pflückbar. Wie bei einer Stachelbeere typisch, sind die Früchte sehr süß und fest. Die ursprünglich aus Nordafrika stammende Pflanze kann reif oder unreif gepflückt werden. Wird sie unreif im Mai geerntet, lässt sie sich einfacher verarbeiten, jedoch kann man sie dann nicht roh essen. Gereift sind die Früchte dann zwischen Juni und August. Zudem sind die Pflanzen robust gegen Mehltau und Blattfallkrankheit. Pflege- und Standorthinweise Die Ribes uva-crispa ',Hinnonmäki', liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort sowie einen humosen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Da sie zu den selbstbefruchtenden Pflanzen gehört, kann sie ideal allein stehen. Bei Fremdbestäubung lässt sich jedoch der Ertrag der Stachelbeere steigern. Eine weitere Möglichkeit, um den Ertrag zu steigern, ist das Auslichten der Pflanze nach der Ernte - so erhalten Sie im kommenden Jahr größere Früchte. Auch die Düngung mit einem Beerendünger sollte nicht vergessen werden, um die Erträge zu sichern. Medizinische Wirkung Es ist zwar weit hergeholt die Stachelbeere als Medikament zu bezeichnen, jedoch hat sie tatsächlich eine heilende Wirkung. Besonders für den Darm bieten sie viele günstige Inhaltsstoffe. Zum Einen haben sie einen hohen Gehalt an Pektin, zum Anderen einen hohen Anteil an Apfel-, Wein- und Zitronensäure. Durch diese Stoffe ist die Stachelbeere ein Balsam für die Verdauung. Auch enthalten sie andere Mineralstoffe und Vitamine, wie zum Beispiel Kalium und Vitamin C.